Teilen wir die weltweite Ackerfläche durch die Zahl der Menschen auf der Erde, so erhält jeder Mensch 2000 m² – so gross ist der Weltacker. Das ist also der Anteil am Ackerland, der jeder und jedem von uns rechnerisch zusteht. Darauf muss wachsen was uns ernährt und versorgt: Weizen für Brot, Kartoffeln, Kohl, Karotten, dazu Mais und Soja als Futterpflanzen für Tiere, aber auch Zuckerrüben für den Zucker im Tee oder Kaffee, Baumwolle für T-Shirts sowie Sonnenblumen für Speiseöl.
Der Weltacker gibt diese Vielfalt 1:1 real wieder. Alle relevanten Kulturen werden in der entsprechenden Proportion auf den 2000 m² angepflanzt, gepflegt und geerntet.
Wovon ernähren wir uns eigentlich? Wie viele Quadratmeter hatte ich zum Frühstück? Wo liegen meine 2000 m² – in der Schweiz oder in Übersee? Auf dem Acker ergeben sich Antworten auf diese Fragen.
Kontakt: mail@weltacker-bern.ch